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Laufende Projekte

Aktuelle Forschungsprojekte
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Foto: Laurenz Volkmann

Ein weiterer Schwerpunkt der Tätigkeiten des Lehrstuhls liegt auf der Internationalisierung des Lehramtsstudiums, welche in verschiedenen Projekten vorangebracht und evaluiert wird.

  • IDEAS

    Das vom DAAD und BMBF geförderte Projekt ermöglicht Wege ins Ausland, um den Austausch von Lehrenden im Bereich der Lehramtsausbildung zu fördern. Thematische Schwerpunkte sind dabei Inter- und Transkulturalität, Diversität und Inklusion. Während der Corona-Pandemie wurde der Auslandsaufenthalt auf Online-Seminare an ausländischen Universitäten umgestellt. Weitere Informationen zu Stipendien sowie die teilnehmenden Universitäten sind unter folgendem Link zu finden:

    Mehr erfahren
  • Praxissemester im Ausland

    Das Praxissemester kann auch im Ausland in einer Vielzahl von Ländern absolviert werden. Dabei ist man nicht nur auf deutsche Schulen beschränkt, sondern kann auch nationale oder weitere internationale Schulformen wählen. Eine Übersicht zu den Möglichkeiten des Praxissemesters im Ausland finden Sie unter "Mehr erfahren".

    Mehr erfahrenExterner Link
  • PILOTS

    Die Entstehung neuer digitaler Seminarformate und internationaler universitärer Kollaborationen ist einer der positiven Effekte der Digitalisierung. Eben diese gewinnbringenden Entwicklungen sollen durch PILOTS (Partnerschaften International im Lehramt durch Online-Tandem-Seminare) gefördert und optimiert werden. PILOTS, unter Leitung von Prof. Dr. Laurenz Volkmann und JProf. Dr. Lukas Eibensteiner, dient als Teilprojekt aus dem Innovationspool des Zentrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZLB) dem Ausbau der interkulturellen Sensibilisierung zukünftiger Lehrkräfte. PILOTS geht einher mit den Leitlinien des vom DAAD und BMBF geförderten Projekts Interkulturalität und Diversität erleben durch Auslandsstudien (IDEASExterner Link) und ermöglicht digitale Kollaborationen u.a. mit den Partnerhochschulen von IDEAS.

    Ab dem Wintersemester 2022 werden von PILOTS internationale Co-Teaching-Seminare organisiert, begleitet und wissenschaftlich beforscht. Ziel ist es, gemeinsame Seminare von Dozierenden und Studierenden der Friedrich-Schiller-Universität Jena mit internationalen Universitäten durchzuführen und so interkulturelle Erfahrungen in den universitären Lehramtsalltag einzugliedern. In Seminaren zu Themen von globaler Bedeutung wie dem Klimawandel, multikulturellen Gesellschaften, Migration oder sprachlicher Diversität setzen sich Studierende in bi- und multinational zusammengesetzten Online-Seminaren mit zukunftsrelevanten Inhalten auseinander.

    PILOTS unterstützt hierfür die Partnerfindung, die Planung der Seminare und deren Durchführung auf strukturell-organisatorischer Ebene. Darüber hinaus werden die Veranstaltungen unter didaktisch-methodischen und interkulturellen Gesichtspunkten analysiert.

    Vorteile für Teilnehmende sind neben der Vernetzung auf internationaler Ebene sowie innovativer Lehr- Lernformate und dem interkulturellen Austausch auch Perspektivwechsel und andere Denkansätze, die für die persönliche und berufliche Entwicklung aller Teilnehmenden von Nutzen sein können. Darüber hinaus stellt PILOTS den Studierenden und Dozierenden ein Teilnahmezertifikat aus und hält Gelingensbedingungen mittels eines digitalen Handbuches für Interessenten fest.

    Unsere Tandemseminare und Partnerschaften sowie weitere Details über das Projekt finden Sie auf unserer Website: https://www.zlb.uni-jena.de/pilots

    Bei Fragen, Interesse oder für mehr Details können Sie gerne die Projektkoordination Alexandra Funk kontaktieren unter: alexandra.funk@uni-jena.de

  • Rassismuskritischer Englischunterricht

    Rassismuskritisches Denken ist eine wichtige Kompetenz für selbstreflexive Englischlehrer*innen, die das Thema Rassismus u.a. im Hinblick auf das Zielland USA im Unterricht behandeln. Im Rahmen eines zweitägigen Workshops im November 2021 wurden aktuelle Herausforderungen und Tendenzen diskutiert - Wissenschaftler*innen verschiedener Disziplinen, Aktivist*innen und Lehrkräfte setzten sich in Keynotes und interaktiven Workshops mit Materialien, Themen und Herausforderungen der Unterrichtspraxis auseinander. Das Thema wird darüber hinaus in verschiedenen Publikationen und Unterrichtsmaterialien weiter ausgearbeitet. Außerdem wurde das Netzwerk Rassismuskritischer Fremdsprachenunterricht (RKFU Netzwerk) etabliert, welches Fachdidaktiker*innen und (angehende) Lehrkräfte aus ganz Deutschland vernetzt

    Netzwerk Rassismuskritischer Fremdsprachenunterricht

    Ein Netzwerk von Fremdsprachendidaktiker*innen, Lehrer*innen und Studierenden, die sich mit dem Thema Rassismuskritik auseinandersetzen. Neben einem unregelmäßig erscheinenden Newsletter findet ab 2023 ein jährliches Netzwerktreffen statt.

    Anmeldungen zum Newsletter unter rkfu.netzwerk@uni-jena.de

    Organisation und Ansprechpartnerin: Dr. Silke Braselmann

  • Teachers and Climate Activism

    Gefördert durch das Honours-Programme für forschungsorientierte Studierende der Friedrich-Schiller-Universität führt Henrike Münch unter Betreuung von Dr. Silke Braselmann das Projekt “Teacher and Climate Activist? – An Empirical Study on the Professional Self-Concept of Thuringian English Teachers in the Context of Global Education” durch. In ihrem Forschungsprojekt wird Henrike Münch Befragungen unter Lehrkräften vornehmen, um die Einstellungen von Englischlehrer*innen in Bezug auf Klimaaktivismus von Schüler*innen sowie Lehrer*innen zu untersuchen und wird damit einen wichtigen Beitrag zu einer tagesaktuellen Fragestellung der Englischdidaktik leisten. 

    Weitere Infos zum Honours Programme und laufenden sowie abgeschlossenen Projekten: https://www.uni-jena.de/honours-programm

  • Betreute Qualifikationsschriften

    Prof. Dr. Laurenz Volkmann steht für die Betreuung von Staatsexamensarbeiten und Dissertationen zur Verfügung, Dr. Silke Braselmann betreut ebenfalls Staatsexamensarbeiten in Erst- und Zweitgutachterinnentätigkeit.

    Dissertationen Erstbetreuung

    2007: Nancy Grimm: „Beyond the ‚Imaginary Indian’: Untersuchungen zur Omnipräsenz von ‚Indianerstereotypen’ und deren Dekonstruktion durch Texte der indigenen Gegenwartsliteratur“

    2008: Katharina Bauer: „Spectral Mourning in John Banville’s Sea & Tim Parks’ Destiny

    2008: Franzjosef Schneider: „Pädagogisches Qualitätsmanagement. Lehrerprofessionalität und Schulentwicklung dargestellt am Beispiel der internen Evaluation und des Assessment mittels formeller und standardisierter unterrichtsgeleiteter Diagnoseverfahren. Ein systemischer Ansatz zu selbstbestimmtem pädagogischen Handeln“

    2012: Janice Bland: „Children’s Literature and Learner Empowerment – Literary Learning with Children and Teenagers in English Language Education“

    2012: Katharina Maria Glas: „Teaching English in Chile: A Study of Teacher Perceptions of Their Professional Identity, Student Motivation and Pertinent Learning Contents“

    2013: John Thomson: „The Modern American Television Serial: The Didactic Potential of a New Audio-visual Medium for Teaching and Learning English as a Foreign Language“ 

    2013: Charlott Falkenhagen: „Content and Language Integrated Learning (CLIL) im Musikunterricht – eine Studie zu CLIL-Musikmodulen“

    2017: Christian Schröter: „Positive and negative politeness in der Interimssprache: Eine empirische Untersuchung zur pragmatischen Kompetenz gymnasialer Englischlerner“

    2019: Shymaa Hammad: „Developing foreign language skills through songs and educational games-based approaches. An empirical study“

    2020: Eleonora Bulghadaryan: “Cooperative learning in CLIL history lessons”

    2020: Caroline Rose Allen: “Attitudes of medical students in Germany to English”

    2020 (Habilitation): Dr. Bernd Klewitz: “Zur Dialektik von Sprache und Inhalt im Fremdsprachenunterricht. Innovationspotenziale im Kontinuum von Kommunikation und Inhaltslernen”

    2021: Andrey Armyakov: „„Das didaktische Modell des interaktiven Sprachlernprozesses per Videokonferenz in Theorie und Unterrichtspraxis“

    Dissertationen Zweitbetreuung:

    2003: Eamon Kiernan (Bielefeld): „Fremde Sprache und der Anfang der Bildung. Der Entwurf eines hermeneutischen Horizont aus einer pädagogischen Kritik des Fremdsprachenunterrichts“ 

    2005: Evelin Schotte-Grebenstein (Jena): „Vermittelter Fremdsprachenbereich: Englisch als 1. Fremdsprache im Kindergarten“

    2007: Annette Kern-Stähler (Münster): „’A Missionary Zeal’: Besatzung, Entnazifizierung und Umerziehung als Aktionsfeld und im Geschichtsbewusstsein britischer Literaten“ (Habilitation, auswärtiger Gutachter)

    2008: Dewi Candraningrum (Münster): „The Challenge of Teaching English in Indonesia’s Muhammadiyah Universities (1958-2005): Mainstreaming Gender through Postcolonial Muslim Women Writers“

    2012: Marcel Bretzmann (Greifswald): „Der Beitrag des ‚Primary and Elementary Métis Awareness Program‘ zum interkulturellen Lernen im Englischunterricht der Sekundarstufe I“

    2013: Sina Bretzmann (Greifswald): „Lernertypen in der Schulpraxis – Studien zum Beitrag des Primary and Elementary Métis Awareness (PEMA) Program zum lernertypengerechten Fremdsprachenunterricht in der Sekundarstufe I des Gymnasiums“

    2014: Phillip Siepmann (Bochum): „Inter- und transkulturelles Lernen im Englischunterricht der Sekundarstufe II: Das didaktische Modell der Transnational Cultural Studies in Theorie und Unterrichtspraxis“

    2014: Grit Alter (Münster): „’Ties that B(l)ind’ – Inter- and Transcultural Learning in the Context of Canadian Young Adult Fiction”

    2016: Anne Jeannin (Jena): „Französisch-Fehler von Lernenden der französischen Rechtssprache. Fehleranalyse einer universitären Klausuren-Stichprobe“

    2016: Jeannette Ursula Böttcher (Paderborn): „Towards a Cultura Franca: Contemporary American Civil and Human Rights Drama in the EFL Classroom“

    2018: Julia Hoydis (Köln): “Risk and the English Novel from Defoe to McEwan” (Externer Gutachter, Habilitation)

    2018: Katrin Thomson (Jena): „’Men and women will go through hell’. Die Aushandlung der Geschlechterfrage in amerikanischen Broadway-Dramen der Progressive Era (1890-1920): Untersuchungen zur Produktion, Rezeption und Revision dramatischer Texte im Spannungsfeld konfligierender Geschlechterdiskurse“

    2019: Stefan Alexander Eick (Bamberg): „‘Den Thatcherismus lehren‘: Die Vermittlung britischer Kultur im gymnasialen Englischunterricht Den Thatcherismus lehren“

    2020: Soumja Kandi Mandal (Univ. of Pondicherry, Indien): “Marginality, Aesthetics and Gender: A Select Study of Bengali Dalit Short Stories in Translation.”

    2021: Carol Ann Martin (Jena): „Spoken Word Based Oral Formats: The Appeal of L1 Use and Implications for L2 Oral Production”